Kyo Nahima

05.10.2019

Allgemeines:

Name: Kyo Nahima

Spitzname: Ky-chan (Weder fragen woher der Name kommt noch ihn bei diesem Namen nennen, das kann er überhaupt nicht leiden)

Geschlecht: männlich

Alter: 20 Jahre

Was seid ihr? Schüler

Welche Fächer unterrichtet ihr: ---

Art: Mensch


Aussehen:

Kopf: Er hat ein eher längliches und schmales Gesicht mit fast schon femininen Gesichtszügen, allerdings ist er immer noch deutlich dem männlichen Geschlecht zuzuordnen. Seine schwarzen Haare sind etwa halblang mit einigen Strähnen, die ihm ins Gesicht fallen. Man will es vielleicht nicht vermuten, aber es ist ziemlich weich, aber er hat auch dauernd seine Kapuze aufgesetzt, unter der er seine Haare damit versteckt. Seine schmalen Augen sind in einem leichten Rotton. Allerdings haben sie einen ziemlich desinteressierten Ausdruck und es hat den Anschein als würde er jeden Moment einschlafen. Geziert werden sie von einem dichten, aber kurzen Wimpernkranz in einem Tiefschwarz. Seine schmalen und eher geradlinigen Augenbrauen sind ebenso schwarz wie sein Haar und heben sich deutlichst von seiner blassen Hautfarbe ab.

Körper: Er ist mit seinen 1, 77 m zwar nicht gerade klein, aber trotz seines Alters und seines Geschlechts ist er einfach ein eher schmächtiger, fast schon schwächlicher Kerl. Er hat kaum Muskeln geschweige denn Körperkraft und alles andere als sportlich. Er ist zwar schlank, aber das war's auch schon. Groß und schlank. Vom Hautton her ist er ziemlich blass und egal, was er macht, er wird nicht braun. Das geht bei ihm nicht. In Kombination mit seiner dunklen Kleidung wirkt seine Haut fast schon schneeweiß.

Style: Schwarz trifft seinen Kleiderschrank ziemlich gut. Ohne Witz er hat einen komplett schwarzen Kleiderschrank. Er meint, dass diese Farbe ziemlich unauffällig wäre, aber er sticht dadurch eher noch hervor. Und was Kurzes gibt’s bei ihm auch nicht. Er trägt nur lange und schwarze Kleidung, egal ob Winter oder Hochsommer. Der Kerl hat kein Gefühl für Temperaturen. Meist ist er in einem schwarzen Hoodie mit stets aufgesetzter Kapuze zu sehen, einer schwarzen Hose und schwarzen Schuhen. Ganz schlicht also.

Besonderheiten: ---


Vergangenheit:

Bisheriges Leben: Tatsächlich war sein Leben bisher eher unspektakulär. Na ja, bis zu einem gewissen Zeitpunkt, aber man kann nicht wirklich sagen, dass es ihn geprägt hätte oder dergleichen. Aber fangen wir mal von vorne an. Kyo ist mit seiner Familie auf einer ziemlich friedlichen Insel aufgewachsen, wo es kaum Probleme gab. Es war so friedlich, dass es fast schon wieder langweilig war, wenn man Kyo fragte. Tja, ihn störte es nicht wirklich. Kyo war schon immer jemand, der den übermäßig gesellschaftlichen Kontakt vermied und lieber für sich war. Woher das rührte, ist nicht so ganz klar, aber Fakt ist, dass es Kyo einfach nicht mochte im Mittelpunkt zu stehen. Weshalb seine Eltern seinen älteren Bruder wohl auch viel lieber hatten. Naoki war freundlich, hilfsbereit und sozial nicht unfähig, so wie Kyo. Auf Dauer nervt es natürlich, wenn man sich dauernd anhören musste, wie toll Naoki doch sei und dass sich Kyo doch mal ein Beispiel an ihm nehmen könnte. Hat es ihn interessiert? Nein! Eher führte es dazu, dass er sich von seiner Familie abwandte und distanzierte. Stattdessen vergrub er sich in schlaue Bücher oder suchte sich Plätzchen für ein Schläfchen. Mit der Zeit interessierte es ihn einfach nicht mehr, was seine Eltern oder sein ach so toller Bruder machten. Er lebte lieber für sich. Dank seines älteren Bruders, welcher immer noch ein Herz für seinen kleinen Bruder hatte, schickten ihn seine Eltern auf die OP Highschool, die sein Bruder ebenso besuchte. Wirklich begeistert war Kyo erst nicht, aber er hatte ein sehr viel gemütlicheres Leben, als es daheim noch der Fall gewesen war. Irgendwann mochte er die Schule sogar und geht eigentlich gerne hin, auch wenn er ein unglaublicher Faulpelz ist und nie mehr tut, als nötig ist. Und er hatte keine nervigen Eltern, die ihn dauernd mit seinem Bruder verglichen. Dafür Lehrer und Mitschüler, aber zum Glück machte sein Bruder vor zwei Jahren seinen Abschluss und so musste er sich nicht mehr wirklich damit herumschlagen. Kurz nachdem Naoki jedoch seinen Abschluss machte, geschah ein „Unglück“ in seinem Heimatdorf. Das einst so friedliche Dörfchen wurde angegriffen und dabei dem Erdboden niedergemacht. Ein Großteil der Bewohner kam dabei ums Leben. Als Kyo die Nachricht erreichte, dass auch seine Eltern dabei umgekommen waren, war er eher darüber überrascht, dass er dabei nichts fühlte. Doch hatten sie ihm so wenig Liebe gegeben, dass Kyo keine mehr ihnen gegenüber empfand. Einzig seinem Bruder fühlte er sich etwas nahe, doch hörte man von diesem auch nichts mehr, weshalb sich Kyo nicht mal mehr sicher ist, ob dieser noch am Leben war. Aufgenommen wurde er sodann bei Kenzo Akishi, einem Bewohner von Isla Aequor, mit welchem er sich schon seit seinem ersten Jahr an der Schule gut verstand und der Einzige war, bei dem Kyo das Gefühl hatte, dass er ihn verstehen würde. Bei diesem wohnt er auch.

Familie:
Kaito Nahima - Vater (verstorben)
Yuna Nahima - Mutter (verstorben)
Naoki Nahima (26) – Bruder (am Leben)
Kenzo Akishi (67) – Ziehvater (am Leben)

Andere Beziehungen: ---

Charakter:

Eigenschaften: Wenn es etwas gibt, was man über Kyo Nahima wissen musste, war es die Tatsache, dass er ein unglaublich fauler und desinteressierter Mensch ist. Seine Lieblingssätze sind „Das ist mir zu anstrengend“ und „Mir doch egal“. Er weiß, wie man sich vor Arbeit drückt und wenn er doch mal was zu tun hat, macht er nie mehr als nötig. Dabei wäre er sogar ein richtig helles Köpfchen, er hat nur keine Motivation seinen Verstand einzusetzen. Wie schon gesagt, er ist ziemlich faul. Wenn er es vermeiden könnte, würde er sein ganzes Leben lang am liebsten gar nichts tun. Kyo hat wirklich rein gar nichts, was er einen Traum oder dergleichen nennen könnte. Es gibt nichts, was ihn wirklich auf dieser Welt mitreißt. Würde er das zugeben? Nein. Er ist nicht nur faul, sondern hasst es auch, über sich zu reden. Es interessiert ihn weder noch, wenn sich andere für ihn interessieren, noch kümmert er sich um andere. Es ist ihm so egal, was sie über ihn denken mögen. Das kratzt den Jungen nicht einmal ein klitzekleines Bisschen. Man würde es vielleicht nicht vermuten, aber er ist äußerst selbstbewusst, sodass er sich weder erniedrigen noch provozieren lässt. Eher provoziert dann noch Kyo mit seinen wenig Interesse zeigenden Antworten, die zudem auch immer recht unhöflich ausfallen. Ja, Kyo besitzt so gut wie keinerlei Respekt vor gefühlt niemanden. Seinen Lehrer schon noch einigermaßen, aber ansonsten nicht wirklich jemanden. Auch nicht seinen Mitschülern. Nicht weil er sich für eingebildet oder so hält, einfach nur, weil er keine Lust dazu hat und diese Schulhierarchien für absolut behindert hält. Er versteht nicht, wieso man sich jemanden so respektvoll gegenüber verhalten muss, nur weil derjenige vielleicht ein oder zwei Jahre älter war, als man selbst. Das konnte und wollte er so gar nicht verstehen. Er hält es einfach für absolut irrsinnig. Seine Gefühle sind übrigens genauso reichlich vorhanden wie sein Respekt. Also so gut wie gar nicht. Er hat es sich über die Jahre hinweg einfach angewöhnt, ein absolutes Pokerface zu beherrschen und sich nicht anmerken zu lassen, was in seinem Inneren tatsächlich vorgeht. Na gut, da ist jetzt auch nicht so viel Gefühl vorhanden, wenn ich ehrlich bin. Kyo ist nun mal ein sehr kühler Mensch, der es nicht so mit Gefühlen hat. So schlau er auch sein mag, in solchen Momenten, wo es gefühlvoll wird, ist er entweder ein Eisklotz oder hat keine Ahnung, was er jetzt tun soll. Oder beides, das ist auch möglich. Er besitzt auch kein Fünkchen Humor. Den Kerl zum Lachen zu bringen, ist nahezu unmöglich. Ich glaube, er zeigt einfach nicht gerne Gefühle, wenn ich es mir recht überlege. Dafür spricht er fließend sarkastisch und ironisch. Er kann auf so ziemlich alles eine sarkastische Antwort geben, selbst wenn er dabei gemein klingen sollte. Er achtet nicht einmal auf die Gefühle anderer, weil ihn andere Leute einfach nicht interessieren. Er ist ein Einzelgänger, der sozial mehr als nur inkompetent ist. Er grenzt sich von anderen ab und sieht lieber aus der Ferne zu. Er stört sich an den Blicken anderer. Das ist aber vielleicht ein Grund, wieso er gelernt hat, seine Mitmenschen und Umgebung genauestens zu beobachten, weshalb es ihm nicht schwer fällt, andere zu durchschauen und auszuspielen. Wie bereits erwähnt, ist er ein ziemlich helles Köpfchen, auch wenn er es nicht immer zeigt. Seine Kombinations- und Beobachtungsgabe ist jedoch sehr weit ausgeprägt, was ihn zu einem hervorragenden Strategen macht. Auch besitzt er ein fotografisches Gedächtnis, weswegen er sich mit Leichtigkeit alle möglichen Zahlen und Namen merken kann. Er ist Analytiker durch und durch. Dafür ist er jedoch recht pessimistisch veranlagt und übertreibt dies auch mal gerne, wenn er immer vom Schlimmsten ausgeht. So ist es keine Seltenheit, dass er sich mit Vorliebe Horrorszenarien ausdenkt und diese dann ganz unbekümmert, als wäre es gar nichts, seinen Begleitern mitteilt. Mit Kyo sollte man auf alle Fälle nicht in Geisterhäuser gehen, wenn man am Abend dann noch ruhig schlafen möchte. Er ist so sozial inkompetent, dass er stets den Eindruck vermittelt, als wolle er gar keine Freunde haben, aber ganz tief in seinem Inneren sehnt er sich nach jemanden, der ihn versteht und den er als seinen Freund bezeichnen kann. Man muss nur sein Herz öffnen. Am besten mit einer Brechstange. Er würde es wirklich nie zugeben, aber Personen, die er irgendwie lieb gewonnen hat, bedeuten ihm viel. Nur blöd, dass er diese an weniger als einer Hand abzählen kann. Ach ja, er ist übrigens auch ein äußerst direkter Mensch. Er nimmt nie ein Blatt vor den Mund und sagt, was ihm gerade im Kopf herumschwirrt, egal ob es verletzend ist oder nicht. Man könnte es als ehrlich bezeichnen, aber dafür meint er es nicht gut genug. Er nimmt einfach keine Rücksicht auf andere. Aber immerhin ist er die Ruhe in Person und lässt sich durch annähernd gar nichts aus dem Konzept bringen. Ihr könnt ihm eine Knarre an den Kopf oder ein Schwert an die Kehle halten, der Typ würde nicht einmal mit der Wimper zucken.

Mag ich:
- Schlafen ist wohl seine absolute Lieblingsbeschäftigung (das auch gerne im Unterricht)
- Nach Schlafen ist lesen seine absolute Lieblingsbeschäftigung und da können die Bücher noch so kompliziert sein, umso besser dann
- Er ist ein Faulpelz und da liebt er das nichts tun
- Schach und andere Strategiespiele sind die wenigen Dinge, die ihm Spaß zu machen scheinen
- Solange er seine Ruhe hat, ist er happy
- Süßigkeiten sind eine geheime Vorliebe seinerseits und mit Süßen kann man ihn manchmal auch ganz gut bestechen

Mag ich nicht:
- Die Gesellschaft anderer mag er nicht, er ist kein Sozialmensch
- Mit Alkohol und Trinkveranstaltungen kann man ihn nicht glücklich machen (da flüchtet er eher)
- Kaffee ebenso wenig, er kann das bittere Zeug einfach nicht ausstehen
- Regenwetter findet er zum Kotzen, er hasst Regen (alles nass und kalt und bäh)
- Kyo ist definitiv kein Sportler und er vertritt die Sicht „Sport ist Mord!“
- Die Vorstellung irgendetwas buntes zu tragen ist ihm ziemlich unangenehm

Ängste/Allergien:
- Auch wenn er es nicht zeigt, so hat er ziemliche Höhenangst, große Höhen bekommen ihn nicht
- Der Gedanke ohne ein Ziel diese Welt zu verlassen, beunruhigt ihn tatsächlich etwas
- Warum auch immer, hegt er eine ziemlich schräge Angst vor Oktopussen. Er weiß es selbst nicht so genau, aber er findet diese Dinger einfach suspekt


Sonstiges:

Teufelskraft: Gedankenfrucht

Stärken:
- Kyo ist wirklich interlligent und hat einen guten Verstand
- Seine Beobachtungs- und Kombinationsgabe machen ihn zu einem begabten Strategen
- Mit seinem fotografischen Gedächtnis hat er wirklich ein überdurchschnittlich gutes Gedächtnis
- Er versteht vieles alleine schon beim einmaligen Sehen oder Hören

Schwächen:
- Er ist echt unsportlich und auch nicht der Kräftigste
- Er nimmt kein Blatt vor den Mund und sagt stets, was er denkt
- Von Sym- oder Empathie fehlt bei ihm jegliche Spur und er nimmt wirklich keine Rücksicht auf die Gefühle anderer
- Manchmal ist sein Selbstbewusstsein wirklich zu gesund und er nimmt sich viel zu viele Freiheiten heraus

keine Angabe